Was brauchst du, um einen Rivertisch zu bauen?
Hast du dich entschieden, einen Epoxidharz Tisch selber zu machen, benötigst du die folgenden Materialien:
Welches Holz ist das beste?
Grundsätzlich kannst du für deinen Kunstharz Tisch nahezu jedes Holz verwenden. Es gibt aber auch Hölzer, die sich weniger für das Arbeiten mit Epoxidharz eignen. Dazu zählen besonders weiche Hölzer wie Pappel oder Hölzer mit einem hohen Ölanteil wie Teak oder Palisander. Besonders gut eignen sich harte Hölzer wie zum Beispiel Eiche, Buche, Walnuss oder Olive.
Neben der Auswahl des Holzes ist auch die richtige Vorbereitung der Bohlen sehr wichtig. So sollte das Holz vor dem Tischbau gut getrocknet sein. Andernfalls kann das Epoxidharz mit der Feuchtigkeit im Holz reagieren. Dies führt zu einem unschönen oder gar nicht ausgehärtetem Endergebnis.
Des weiteren solltest du darauf achten, dass das Holz unbeschichtet ist. Denn auch Öle können sich schlecht auf die Aushärtung des Gießharzes auswirken. Zusätzlich verhindern sie, dass das Harz eine stabile Verbindung mit dem Holz eingehen kann. Dadurch kann es passieren, dass sich das Harz nach dem Aushärten wieder vom Holz löst.
Welches Harz eignet sich am besten um einen Epoxidharz Tisch zu machen?
Die Epoxidharze von epoxid1 unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre unterschiedlichen Gießhöhen. Dadurch ist die Wahl des richtigen Epoxidharzes hauptsächlich davon abhängig, wie dick deine Tischplatte werden soll.
Für Schichten bis 2cm eignet sich unser Art Epoxidharz am besten. Zwischen 2cm und 5cm kannst du zu unserem Allrounder greifen. Und bei Schichten zwischen 5cm und 10cm empfehlen wir dir unser Extreme Epoxidharz.
Die Schichtdicke ist wichtig, aber auch das Gesamtvolumen des Harzes spielt eine große Rolle. Epoxidharz härtet durch eine exotherme Reaktion aus. Das heißt, beim Aushärten entsteht Wärme. Je mehr Material du also vergossen hast, desto stärker ist die Wärmeentwicklung.
Bei großen Mengen (z. B. 30 kg) empfehlen wir daher, die Schichtdicke zu halbieren oder ein Harz für dicke Schichten zu nutzen. Dadurch wird die Wärmeentwicklung reduziert und eine Überreaktion des Gießharzes verhindert.